das sollte nicht auf Dauer halten.
Derartige Aufrufe erfolgen gewöhnlicherweise zur Bootzeit entweder global oder auf den jeweiligen User heruntergebrochen, also local.
Festplatten stehen zu lassen ist eher eine globale Frage, würde ich meinen.
Verantwortlich sind dann in der Regel kleine Scripts oder Einträge in spezielle Start-Scripts. Die heißen irgendwie rc.xyz oder xyz.rc.
Bei Ubuntu ist das gewiss dokumentiert und kann nachgelesen werden, bei mir (nicht Ubuntu) wäre dafür eine /etc/rc.conf verantwortlich.
Auch, wenn es eine globale Sache sein sollte, kannst du es aber auch in deiner localen boot.rc eintragen und dann von dort aufrufen. Auch die ist bei Ubuntu beschrieben, ich meine, die hieß boot.local und da könntest du einen direkten Aufruf des Kommandos eintragen oder eben ein eigenes Script aufrufen, dass dir dann hdparm so aufruft, wie du das brauchst und gegebenenfalls vorhandene globale Einstellungen auch überschreiben.

Weil ich selbst nicht viel mit Ubuntu am Hut habe, kann ich es derzeit nicht genauer sagen.

Edit:
zu Fragen, die weiter zurück mal auftauchten.
das EEE-Kontroll-Zenter ist nicht nur eine grafische Oberfläche, die solche Einträge zum Verhalten des EEE zusammenfasst. Es braucht auch diverse Treiber, also Kernel-Module. Solche Module, lass es mich mal Erweiterungen für den EEE nennen, die konnte ich in einer älteren Version von Ubuntu auch in deren Programmauswahl finden. EEE als Suchbegriff förderte da eine Menge zu Tage und da konnte ich mich bedienen. Wenn ich richtig erinnere, gab es sogar einen speziellen Kernel für den EEE. Deshalb denke ich, dass es geht, ein ubuntu für den EEE herzunehmen, dass aber bestimmt noch nachgebessert werden kann und genau das ist beim Netbook-Remix bereits geschehen. Deshalb ist es vielleicht nicht so verkehrt, mit diesem zu beginnen und den nach Ubuntu umzubauen. Letztlich ist es egal, aber ich denke, das Wissen darum was die jeweils unterscheidet würde jedem sehr viel helfen. Schade, dass derartige Dokumentationen fast nie zu finden sind und jemand stattdessen lieber eine neue Distro entwickelt.

Grub-3 kenne ich gar nicht.
Es gibt zu Grub aber eine gute und sehr umfangreiche Dokumentation, die sich auch im Internet findet. Vermutlich wird es die auch zu der dreier Version geben.
Die Behandlung und das Editieren der Konfiguration ist durchaus nicht trivial und vielleicht nicht unbedingt für Einsteiger in diese Materie sinnvoll. Da du kein Multiboot willst, vereinfacht sich einiges sehr. Sei trotzdem vorsichtig damit, es kann leicht passieren, dass dein System nicht mehr gebootet werden kann.
In früheren Grub-Versionen konnte die Boot-Delay Zeit einfach auf Null gesetzt werden und damit verschwand das Menü.
Dies gilt auch für Lilo.
Wenn Grub3 also da Probleme macht und es dir wichtig ist, könntest du vielleicht zu Grub2 oder Lilo wechseln.
Bedenke, dass Grub nicht nur die Komponenten im /boot hat, sondern dass dazu auch ein passender Eintrag im MBR gehört! (Inzwischen vielleicht auch GPT).

Habe den Befehl mal in die Datei "/etc/rc.local" (scheint sowas wie eine Art autoexec.bat zu sein) eingetragen, da scheint er bei jedem Start ausgeführt zu werden.

Ich würde das nicht mit der autoexec.bat vergleichen, aber im Grunde liegst du vielleicht ganz richtig damit. Es gibt aber dann mehrere mögliche Dateien in einem Unixoiden System und es können auch Möglichkeiten nebeneinander genutzt werden und die Freiheiten sind deshalb meiner Meinung nach größer.

bei mir, wo es die rc.conf ist, erklärt man rc.conf, wie man mit dieser Datei umgehen kann und es gibt eine defaults, die mögliche Einträge anzeigt.
Es ist denkbar, dass es ähnliches für Ubuntu auch gibt, es hat jedenfalls man ind info Seiten, nur weiß ich nicht, welche es genau hat.

@pit234a

Grub

Hatte ich irgendwo aus Versehen Grub3 geschrieben? Gemeint ist natürlich Grub2 (jetzt Default Bootmanager bei Ubuntu ... schon seit einiger Zeit).

hdparm

Was hdparm Parameter angeht, so kann man diese einfach in die /etc/hdparm.conf schreiben.

vgl. z.B. bei http://wiki.ubuntuusers.de/Notebook-Festplatten-Bug im 2. Drittel ab "Dauerhafte Einstellung ab Ubuntu 9.10 "Karmic Koala""

rc.local

vgl. http://wiki.ubuntuusers.de/rc.local

Ab und zu passiert es dass ohne Vorwarnung die Display-Helligkeit sich auf 100% hochregelt. Mir ist auch aufgefallen, dass seit ich diese ACPI-Option gesetzt habe ich keine Anzeige mehr oben rechts beim Verstellen der Helligkeit bekomme. Ersteres passiert dabei immer, ob mit oder ohne ACPI-Option (in einem vorherigen Beitrag von mir erwähnt)

EDIT: Und gerade eben ist der EeePC mal wieder nicht ohne Absturz aus dem Standby gekommen. WLAN war an.

Für Leute die Probleme mit ständig sich verändernder Display-Helligkeit haben (wie z.B. ich und andere EeePC-Besitzer auch), dem rate ich mal im Terminal "sudo update-grub2" (statt dem geläufigereren "sudo update-grub") auszuführen. Hat bei mir tatsächlich dazu geführt dass die Displayhelligkeit über längere Zeit so bleibt wie man sie über die Tastenkombination eingestellt hat.

Quelle: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1412922, Post #4

EDIT: Hilft doch nicht, gerade eben hat sich die Helligkeit wieder selbstständig gemacht.

Nichts für ungut, aber was soll ein Wechsel von GRUB2 auf GRUB(1) denn da bringen?

Ubuntu dimmt, lastabhängig, das Display ... siehe Energieeinstellungen. Screenshot anbei



PS: Die fragliche Option nennt sich "Bildschirm bei Leerlauf abdunkeln" und ist imho im Akkubetrieb aktiviert, im Netzbetrieb nicht.

Du musst in Netz u. AKKU betrieb alle haekchen wegmachen,
sonst wirds nichts mit dem NICHT abdunkeln ich habs probiert!
Egal ob Du am Netzt haengst oder nur am AKKU!

Ich habe in diesem Einstellungsfenster alles ausprobiert, nichts hilft. Egal ob Netzbetrieb oder Akkubetrieb, unvorhersehbar springt die Helligkeit von einem Moment egal ob man den PC aktiv nutzt (Mausbewegung, etc.) oder nicht auf 100%.

@markii
Welche Anwendungen hast Du denn aktiv?