Hey,

ich habe mir des Spieltriebs wegen auf einem Debian Squeeze einen Kernel aus Debian-Quellen übersetzt, den ich mit localyesconfig konfiguriert habe; ich habe gelesen, dass dadurch alle verwendeten Module fest in den Kernel integriert werden. Gleiches habe ich auch mit einem Vanilla-Kernel von kernel.org (3.6.5) versucht. Nun verhält es sich so, dass auf beiden Kerneln die Auflösung nach dem Booten nicht stimmt. Wenn ich jetzt etwa xrandr --query eingebe, kriege ich ein "Failed to get size of gamma for output default" Einen weiteren Kernel habe ich auch mit localmodconfig konfiguriert, hier blieb die Auflösung wie gewohnt. Ich bin jetzt mit meinem Latein am Ende. Also, an was könnte das liegen? Möglich, dass das Modul für den Screen (?) nicht funktioniert, wenn es einkompiliert wird oder so?

Welchen ZWeck - außer Spieltrieb - verfolgt dieses Unterfangen?

Ursprünglich wollte ich mir einen Realtime-Kernel bauen, was ich auch gemacht habe und was auch geklappt hat, natürlich nicht aufs erste Mal, und ganz rund war das Ding auch noch nicht. Jedenfalls habe ich mir eben deshalb ein paar Anleitungen durchgelesen und bin dabei bin ich auf das Make-Target localyesconfig gestoßen. Das hat dann irgendwie mein Interesse geweckt, warum genau, das weiß ich jetzt ehrlich auch nicht. Linux ist halt so'n Hobby von mir.

Ahhh so. naja, Hobby ist es bei mir auch ... den Zeiten des "ständig Kernel selber bauen"-s bin ich aber mittlerweile "entwachsen". Sorry, daß ich Dir da aktuell nichts weiterhelfen kann ....

Das mit dem "alles reinkopiliert" stimmt sowei, was es mit der Auflösung zu tun haben soll, erschließt sich mir gerade nicht?
Müßte ja theoretisch. ie Make Targets sind auch nicht besonders neu. Erklärt wirds nochmal hier: heise.de: Linux-Kernel maßgeschneidert

Ggf. wird das betreffende Modul wirklich nicht reinkopiliert bzw. irgendwelche Einstellungen beim Boot passen nicht ...