Hallo Leute,

ich habe die Tage auf dem Epc einen Film gekukt.
Dieser ruckte leicht da der Epc warscheinlich zu schwach ist.
Als ich aber den Film der zuerst auf USB war vom Win aus Defragmentiert hatte lief er etwas besser.

SSDs soll man nicht Defragmentieren oder?
Aber ich koennte in so einem Fall ein usb Stick oder Platte Defragmentieren u. auch vom Linux aus das Win Defragmentieren...

Kennt jemand da was?

Ok ich antworte mir selber:
http://faq.jensbenecke.de/wiki/Festplat ... gmentieren


So jetzt aber doch noch was:
Jetzt will ich wenigstens, wie erwaehnt vom Linux aus das Windows Partition Defragmentieren u.
externe Geraete die am Epc haengen...

Ich wüßte jetzt spontan keine Programme, Windows-Partitionen von Linux aus zu deframgmentieren, fände ich jetzt auch nicht sinnvoll.

Wenn Du von einer Datei abspielst, dann benutze doch einfach einen Datenpuffer, das gleicht dann kleine "Schwankungen" im Zugriff aus. Ist ja beim Abspielen von Streams auch üblich.

Muß Du halt in den Eigenschaften deines "Abspielprogramms" suchen, wo Du das einstellen kannst, wenn man mit mplayer abspielt (bspw. von der Kommandozeile aus), geht die Option -cache nnnn (nnnn = Größe des Caches in kB).

Ja ich weis so geht man normalerweise auch vor.
VLC hat das in den Optionen vieleicht nicht mehr, ich habe mehrfach gesucht!
Der Vorinstallierte spielt das Video gar nicht und findet keine erweiterung zum abspielen.

Auch Streaming vom Internet geht sehr schlecht, ob Adobe oder so 2 alternatieven...
mach Dir mal kein Kopf ich suche weitere Infos zu den Programmen und versionen die ich nutze,
vieleicht hast Du oder sonst wer einen Rat dazu.

Hmm ... also ich nehme immer klassich in der Shell den "mplayer" (oder eben irgendein Fensterl-Programm, was nurmehr ja eine Oberfläche bietet für mplayer ... KDE z.B. kmplayer, Smplayer oder gnome-mplayer ...).

Üblicherweise würde man was wie: mplayer -cache 8192 file.mp4 oder ähnliches eingeben....

mit meinem EEE hatte ich auch ähnliche Probleme, nachdem ich das zum ersten Mal mit FreeBSD versucht hatte.
Mit Ubuntu funktionierte es hingegen sofort ohne zu ruckeln.

Zunächst solltest du unbedingt die Lösungssuche eingrenzen und sicher sein, von welchen Medien das Problem auftritt. Nicht selten sind Sticks viel schlechter als ihr Ruf und wenn du einen hast, der nicht gut funktioniert, dann suchst du vielleicht vergeblich nach einem ganz allgemeinen Problem.

Das Dateisystem fand ich dabei insofern als verantwortlich, dass Journals zu aufwändig sind. Also ext3 oder ext4 mit Journal, das verschlingt unnötige Ressourcen und gerade bei Flash-Medien, SSD, eben USB-Sticks, denn da wird dauernd Information geschrieben und schreiben geht nun mal relativ lahm bei diesen Medien. Außerdem altern sie schneller, wenn man solche Systeme verwendet.
Wenn du die Option noatime für das entsprechende Dateisystem hast, ist die auch zu empfehlen.
Ich glaube nicht, dass Microsoft Dateisysteme von dem bislang gesagten überhaupt betroffen sind. Das musst du aber selbst besser wissen, wenn du sie benutzt.
Es ist allerdings auch gar nicht auszuschließen, dass die entsprechenden Einstellungen auf deinem Host-Dateisystem angewendet werden können und damit eine deutlich bessere Performance erzielbar ist. Gerade bei relativ schwachen Rechnern.

BTW: ich nutze noch immer gelegentlich meinen PIII bestückten Laptop mit einem älteren SuSE GNU/Linux und ich meine, der hat 1200MHz und 500MB-RAM, was damals gut war und der spielt Filme vollkommen problemlos. Wieso immer alle die Leistung der kleinen EEE so gering schätzen, verstehe ich nicht ganz. Sooo schwach sind die gar nicht!

Die Einstellungen des Players wurde schon erwähnt, VLC kann sehr ausgiebig für die verschiedensten Formate Cache-Zeiten setzen und ist nicht zuletzt deshalb mein persönlicher Favorit. Mplayer erscheint mir leichte Vorteile in der Performance und der Darstellung zu haben, doch das mag Subjektiv sein. Aus alter Zeit benutze ich immer noch gerne Xine als Alternative. Alle anderen gefallen mir nicht so gut.
VLC bietet auch genügend Spielraum was alle möglichen Einstellungen anbelangt.
Wie fast immer wird dazu eine entsprechende Datei in deinem Heimatverzeichnis benutzt, bei vlc ist das vlcrc und bei mir liegt die in .config/vlc/. Da stehen all die schönen Sachen drin.
Nutzt du die GUI, was die Sache meiner Ansicht nach einfacher macht, kannst das unter Einstellungen finden, wenn du Alle ankreuzt. In der Default-Auswahl siehst du nicht Alles.

Schließlich kann es sein, dass dein "Grafik-Treiber" nicht oder nicht gut zu deiner HW passt, bzw in deiner Xorg.conf Dinge stehen, die nicht ganz optimal sind.
Hier hilft eine Suche im Netz für gewöhnlich, manchmal allerdings verwirrt das auch.
Wichtig ist dafür, dass du deine GraKa genau identifizierst und dann nach dem besten Treiber dafür suchst. Hast du mehrere installiert, kann es nötig sein, den passenden in der Xorg.conf genau zu bestimmen. Es erfolgt bei manchen Systemen zwar eine eine automagische Erkennung und eine Xorg.conf ist nicht mehr unbedingt erforderlich, doch, ich weiß nicht, ob das mit mehreren installierten Treibern zum gewünschten Ergebnis führen kann.

Naja, und dann wäre natürlich noch interessant, welche Anwendungen denn sonst noch so laufen und vielleicht Ressourcen verbrauchen. Dazu solltest du vielleicht mal ps und top bemühen, um klar zu stellen, dass da nicht was anderes deine CPU runter zieht.
Wie ich gelesen habe, gibt es da auch Einstellungen zum Strom-sparen die manchmal so arg gesetzt sind, dass der Prozessor sehr schnell in einen sehr niedrigen Level getacktet wird und dann, wenn er gefordert wird, regelrecht erst mal "aufwachen" muss. Das könnte schon auch eine mögliche Richtung sein.

Mein Asus ist ein 1000HE mit 2GB RAM und ich habe nun eine SSD drin und zuvor aber eine HDD und mit Ubuntu im Test gar keine Probleme und mit FreeBSD, dem allgemein eher schlechtere Multimedia-Eigenschaften gegenüber GNU/Linux nachgesagt werden, konnte ich sie lösen und schaue regelmäßig unter Wegs Filme damit, meist von USB-Medien und das, obwohl ich mit KDE3 ein ziemlich großes und lahmes DesktopEnvironment nutze.
Folglich solltest du nicht aufgeben und kannst sicher eine Lösung finden, oder die Situation doch verbessern.

DANKE!

ich hatte diese Probleme selten, oder wenn, dann nur wenn ich aus dem Netzwerk gestreamt hatte (da auch nicht immer).

jetzt habe ich ubu 10.10...
ok und unter Extras Einstellungen im VLC hatte ich die erweiterten einstellungen.
Leider kommt mir da nichts logisch vor, was sollte ich da beachten?

EnergieOptionen usw.. habe ich immer total ausgeschaltet, ich mach den Epc nur an wenn ich ihn nutze.
Ob vieleicht der Proz doch einschlaeft da es immer im gefuehlten selben takt zu haengern kommt... vieleicht nach 6-7 minuten..!?

Achso: es laeuft schlecht von einem Fat USB Stick wie auch wenns von der SSD Abspielt!

ext 4 nutze ich, journaling nur wenn das serienmaessig so eingestellt ist...leider sagt mir das jetzt nichts.
notime!? Kann ich das nachtraeglich irgendwo...?