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 Retrospektives Für und Wider des Asus Xandros 
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Beitrag Retrospektives Für und Wider des Asus Xandros
EDIT by tosty: Teil einer Diskussion, die im Thread CanoScan Lide110 am eeePC 701 installieren - wie? entstand.

Nur für den Fall, dass hier auch andere noch mitlesen und ähnliche Probleme mit dem guten alten Xandros haben.

Xandros ist nicht nur veraltet.
Es wird auch diverse Male von Linux-Freaks vor seinen durch "abenteuerliche" Programmierungen hervorgerufenen Sicherheitslücken gewarnt.
Weiterhin wurde diese Linux-Distribution nie wirklich aktuallisiert, geschweige den gepflegt, was ebenfalls Sicherheitsrisikos und mangelhafte Hardware- und Sofwareunterstützung mit sich bringt.
Ich vergleiche es gerne mit MSDOS/WIN3.11 und Win7, hier surft ja wohl auch selten noch einer mit der älteren Vatriante, oder?

Wer also Zeit und Musse hat und nicht wie der Thread-Ersteller unter Druck steht, sollte sich besser unter den vielen Linux-Distributionen nach einer aktuellen umsehen.
Oder er nimmt halt 'nen MAC :) (Ist ja eigentlich streng genommen quasi auch ein Linux, oder? ;) )

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Mo 16. Jul 2012, 07:05
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Beitrag Re: CanoScan Lide110 am eeePC 701 installieren - wie?
try hat geschrieben:
...Ist ja eigentlich streng genommen quasi auch ein Linux, oder? ;)...

Mac OS X basiert im Kern auf UNIX, hat also mit Linux relativ wenig zu tun. Zwar bietet der Mac auch ein Terminal dessen Befehle sehr ähnlich sind zu einem Terminal unter einem Linux-System (sudo etc.), mit Linux hat das System aber sogut wie nichts gemeinsam.


Mo 16. Jul 2012, 11:43
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Beitrag Re: CanoScan Lide110 am eeePC 701 installieren - wie?
Okai - bis heute meinte ich wirklich MAC X basiert auf einem Linux-Kernel :?
ABER
UNIX-Kernel stimmt auch nicht ;)

Da AT&T seinen Quellcode nicht weitergab bzw. die Verwendung nicht gestattete, musste Apple einen eigenen auf FreeBSD basierenden Kernel entwickeln.

Dieser "Mach"-Kernel ist aber auch Open-Source, daher wahrscheinlich meine falsche Schlussfolgerung.

Und hier noch ein Kuriosum:
http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/B ... 76641.html - wusste ich bis dato auch nicht :)

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Mo 16. Jul 2012, 13:55
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Beitrag Re: CanoScan Lide110 am eeePC 701 installieren - wie?
Moin zusammen,

try hat geschrieben:
Xandros ist nicht nur veraltet.
Es wird auch diverse Male von Linux-Freaks vor seinen durch "abenteuerliche" Programmierungen hervorgerufenen Sicherheitslücken gewarnt.
Weiterhin wurde diese Linux-Distribution nie wirklich aktuallisiert, geschweige den gepflegt, was ebenfalls Sicherheitsrisikos und mangelhafte Hardware- und Sofwareunterstützung mit sich bringt.
Ich vergleiche es gerne mit MSDOS/WIN3.11 und Win7, hier surft ja wohl auch selten noch einer mit der älteren Vatriante, oder?


Na ich will ja eigentlich keine Lanze für das alte Asus Xandros brechen, doch es gleich auf die Stufe eines MS-DOS im Vergleich zu Win7 runterbrechen, halte ich für gewagt. :mrgreen:

Viele "Probleme" des Asus Xandros resultieren wahrscheinlich daraus, daß hier auf die schnelle von einem vermutlich sehr kleinen Team von Leuten ein Linux für eine sehr limitierte Maschine erschaffen werden mußte, und das vermutlich auch nicht in Vollzeit. Daß hier Überlegungen bzgl. nur 630 MHz runtergetakteter Celeron, nur 4 GB HDD-Platz und sowas wie eine dau-freundliche Windows-Anbiederung (weil Mensch ja das angeblich [nur] kennt und mit anderem nicht arbeiten kann) und Wiederherstellung bei Problemen OHNE ein optisches Laufwerk eine Rolle spielten, hat dem Asus Xandros nicht wirklich geholfen.

Trotz allem hat es, finde ich, seinen Job doch eigentlich gut gemacht ;-) Natürlich fallen mir spontan einige Probleme ein, Sicherheitsprobleme eigentlich nur Samba sowie der "Error by Design" mit dem "sudo" ohne Passwort .... anderes, wie die Inode-Problematik beim UnionFS (was man in den 1.6.x er Varianten dann durch aufs ersetzte) fand ich viel gravierender.

Derartige Probleme hatten in 2008/2009 auch andere Netbook-Distos kann ich mich entsinnnen, die bspw. auch auf Kennwörter verzichteten usw .... zudem war der Uumgang der Standard-Kernel (insbes. auf dem Atom später beim 900A / 901 usw) mehr als ineffizient.

Natürlich ist das neuere HW wie so ein LiDE 110 Scanner nicht mehr dabei, schade war sicherlich auch, da grundlegende HW-Unterstützung in Form von Kernelmodulen oder SW-Paketen für den Xandros Standardkernel bei Dingen wioe DVB-T, IrDA, Bluetooth u.a. nicht wirklich vorhanden war.

Persönlich seh ich aber keinen Unterschied zw. meiner Nutzung des Xandros (ich nutze es gelegentlich wirklich noch) und anderen Linux Distos, insbes. seit einigen Jahren Ubuntu. Das verhagelt mir mit sinnlosen Änderungen, Fehlern und Ungereimtheiten auch oft den Tag ... zumal ich das Pensum an Arbeit(smöglichkeiten) wie unter Xandros / Ubuntu 10.04 mit einem aktuellen 12.04 auf 4 GB kaum unterbekäme .... (wobei ich auf den Eee jeweils mit 20 bzw. 32 GB "SSD" arbeite)

try hat geschrieben:
Wer also Zeit und Musse hat und nicht wie der Thread-Ersteller unter Druck steht, sollte sich besser unter den vielen Linux-Distributionen nach einer aktuellen umsehen.


Ist sicher ein guter Tipp, ähnliches hatte ich zum Schluß auch mal geraten ;-) Auf den 4 G SSD macht es aber kaum eine Freude denke ich .....

@try
Welche Fehler, Lücken usw. beim Asus Xandros sind Dir denn noch so in Erinnerung? :?:

markii hat geschrieben:
try hat geschrieben:
...Ist ja eigentlich streng genommen quasi auch ein Linux, oder? ;)...

Mac OS X basiert im Kern auf UNIX, hat also mit Linux relativ wenig zu tun. Zwar bietet der Mac auch ein Terminal dessen Befehle sehr ähnlich sind zu einem Terminal unter einem Linux-System (sudo etc.), mit Linux hat das System aber sogut wie nichts gemeinsam.


Mac OS X ist kein Linux, da streng genommen Linux nur der Kernel ist und OS X auf einem Sammelsurium an Zeug basiert, u.a. Teilen eines Mach Kernels (imho aber kein Microkernel wie oft zu lesen) .... mit einer Linux Distribution ist es Mac OS X durchaus in Teilen vergleichbar, ist es doch auch ein Stückwerk aus Kernel, Userland und diversen Bibliotheken und ANwendungsprogrammen.

Das "Terminal" bspw. ist ja auch nur ein grafisches "Drumherum" für tatsächlich eine Shell, anfangs imho tcsh und jetzt wohl bash. Das ist im Wesentlichen genau identisch mit Linux (unter Ubuntu hier nutze ich defaultmäßig für meinen Benutzer auch die bash).

Zudem hat sich Apple bei der Entwicklung seines OS X aus Resten des, von Steve aus seiner alten Firma Next mitgebrachten, NextStep durchaus großzügig auch anderswo bedient, bspw. im BSD/FreeBSD Bereich oder auch bei Projekten, die man standardmäßig auch damals und heute in jeder Linux-Distribution findet. Schon angesprochen weiter oben hatte ich CUPS als Drucksystem. Die Grundlage von Safari (und dem ganzen Gedöns, was auf iPhone, iPad usw ... selbst ja bei Googles Android / Chrome etc.) ist ja WebKit, was aus KDEs KHTML Engine hervorging (Apple hat es sozsuagen als Fork abgespalten und rstmal nur auf sein OS portiert).

Da mich Apple Umgang, nennen wir es Gängelei, mit Entwicklern und Benutzern durchaus nur oft Kopfschütteln läßt und ich den Krempel für maßlos überteuert halte, habe ich mich so detailiert nie mit beschäftigt. Wenn man aufdröseln würde, was an OS X / iOS wirklich eigene Entwicklung von Apple ist und wo man nur Zeug nutzt, zugekauft hat oder Leute angestellt hat, mit der unterschwelligen Bedingung, daß sie sich und ihr Projekte Apple einbringen oder unterordnen, könnte man glaube ich staunen.

Mac OS X ist sicherlich das derzeit erfolgreichste UNIX oder unix-ähnliche (Desktop-)OS, i.d.R. sehr benutzerfreundlich usw. ..... schlußendlich gibt es da genauso Probleme wie mit anderen OS auch und die Verschmähung und Verteufelung von Dingen wie "Arbeiten mit / an der Kommandozeile" (oder wie es markii nennen würde, mit dem "Terminal" als "veraltet", "überflüssig" usw. ist einfach unsinnig, sei es nun unter Linux, Unix, OS X, Windows oder was auch immer.

Man schaue sich nur mal Problemlösungen an, teils auch offizielle Lösungen bei Microsoft oder Apple usw .... im Zweifel richtet es da auch bloß die kleine schwarze Box mit dem blinkenden Cursor.

PS: Nehmt es hier , wenn ihr drauf antwortet, einfach weniger als technisch im Detail korrekten Beitrag, sondern eher als Plauderei ;-) Was im Detail der Mach Kernel ist, welchen Anteil am Drwin Kern des OS X da was hat usw. ist mir eher drittrangig und egal....

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Mo 16. Jul 2012, 14:35
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Beitrag Re: CanoScan Lide110 am eeePC 701 installieren - wie?
Ich habe schon öfters die Bezeichnung "Terminal" für eine Kommandozeile gehört. Unter Mac OS X heißt sogar das Programm, mit dem man auf die Kommandozeile kommt, Terminal. Aber meistens nenne ich es einfach "Kommandozeile", und das dürfte auch die Bezeichnung sein mit der jeder etwas anfangen kann.

Benutzen tue ich die Kommandozeile eher selten, aber es gibt Dinge die lassen sich einfach nicht über die GUI umstellen/verändern/was auch immer. Da braucht man dann einfach ein oder zwei Befehle um das zu tun was man möchte.


Mo 16. Jul 2012, 16:30
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Beitrag Re: CanoScan Lide110 am eeePC 701 installieren - wie?
Warum wohl (fast) jeder mit "Kommandozeile" etwas anfangen kann? Die Antwort ist einfach: weil es eine Windows-Erfindung ist. In der angeblich so achaischen Vor-Windows-Zeit hat jeder nur "Terminal" oder "Konsole" gedacht - gab ja nichts Anderes - und das war für ordentliches Arbeiten völlig ausreichend ... :mrgreen:

Gruß Franz

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Mo 16. Jul 2012, 17:18
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Beitrag Re: CanoScan Lide110 am eeePC 701 installieren - wie?
Ahoi, sry for bee'n late ;)

tosty hat geschrieben:
@try
Welche Fehler, Lücken usw. beim Asus Xandros sind Dir denn noch so in Erinnerung?

Schau mal in das von mir damalig mitbetreute Forum in diesen Thread:
http://forum.mobilitymagazin.de/viewtop ... eit#p65831
hier wurde so einiges aufgelistet bzw. besprochen.

tosty hat geschrieben:
Ist sicher ein guter Tipp, ähnliches hatte ich zum Schluß auch mal geraten Auf den 4 G SSD macht es aber kaum eine Freude denke ich .....
Na ja, ' denke mal es gibt doch noch ein paar nicht überladene Distries für den 701er, EEEbuntu war damals z.B. so eine. ' habe nur zeitlich erstmal nicht die Musse mich darum zu kümmern bzw. zu Suchen und zu Probieren.

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Mi 25. Jul 2012, 15:19
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Beitrag Re: Retrospektives Für und Wider des Asus Xandros
Na gut, Nachinstallieren von Nicht-Xandros-Programmen war einfach deswegen schwierig, weil es im Konzept gar nicht vorgesehen war. Da musste man sich halt wirklich mit den diesbezüglichen Linux-Tools auseinandersetzen, aber damit konnte man fast jedes Debian-Programm verwenden. Xandros hat ja nie den Anspruch erhoben, ein so umfanreiches OS wie WinXP oder Ubuntu zu sein. Der 701 sollte als einfache Einstiegsmaschine für die üblichen Anwendungen im Internet und für Büroarbeiten dienen und ein paar Spiele bieten, und diese Aufgabe hat er mit Xandros problemlos erfüllt. Für das meiste Andere war weder die Leistung noch die Bildschirmgröße optimal.

Ich habe eher die Vorteile bei Xandros gesehen: gutes, auf das Gerät abgestimmtes Powermanagement, schlankes speichersparendes Design, die Möglichkeit der F9-Recovery (wenn auch erst mit einem suboptimalen Dateisystem). Leider hat Asus offenbar von Vornherein damit nur M$ unter Druck setzen wollen (was ja gelungen ist) und folgerichtig das System nicht mehr wirklich gepflegt, als die Netbook-Version von WinXP in trockenen Tüchern war. Damit ist das Xandros recht schnell unbrauchbar für die sich ändernden Anforderungen geworden.

Bei den geeigneten Distis fällt mir spontan MeeGo ein - leider ist auch dort Einiges ins Stocken geraten.

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Do 26. Jul 2012, 08:30
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Beitrag Re: Retrospektives Für und Wider des Asus Xandros
franz.at hat geschrieben:
Der 701 sollte als einfache Einstiegsmaschine für die üblichen Anwendungen im Internet und für Büroarbeiten dienen und ein paar Spiele bieten, und diese Aufgabe hat er mit Xandros problemlos erfüllt.

Sehe ich ähnlich.
'selbst benutze ich die Kleinen (900er und 701er) auch "nur" zum "schnell mal Surfen", Musikdudeln, mal ein Video sehen und Spielen. Aber selbst da kam zumindest ich mit Xandros schon an Grenzen.
(Durch die Grösse war/ist das Mitnehmen im Urlaub ja auch kein Problem.)

Als der 900er mit XP rauskam, schwamte mir schon das "Aus" für die ASUS-Linux-Kombie. Hier hat sich MS einfach nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Wer weiss wer da mit wem wiedermal gekungelt hat ;)

Also mMn hat Xandros zumindest ein allgemein höheres Interesse an Linux bewirkt.
Es gab doch einige, die mal Linux-Luft schnupperten, ohne vorher jeh damit gerechnet zu haben.
Ubuntu hat dem dann noch Vorschub geleistet.
Ok - wer dann auch wirklich hängen blieb ist natürlich eine andere Frage ;)

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Fr 27. Jul 2012, 08:56
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Beitrag Re: Retrospektives Für und Wider des Asus Xandros
try hat geschrieben:
Als der 900er mit XP rauskam, schwamte mir schon das "Aus" für die ASUS-Linux-Kombie. Hier hat sich MS einfach nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Wer weiss wer da mit wem wiedermal gekungelt hat ;)

Ich vermute mal stark, dass Asus das betrieben hat, weil WinXP damals ja schon laut Policy von MS durch Vista ersetzt werden sollte und das ja nun wirklich nicht das geeignete OS für den 701 war. Asus dürfte das Xandros nur verwendet haben, um von MS das WinXP zu guten Konditionen zu bekommen (was ja am EEE-Markt zweifellos ein Plus war). Soweit ich mich erinnere, hat tosty das damals auf der Cebit auch so erlebt. Und MS hat durch die EEEs offenbar auch begriffen, dass man mit dem "dicker-fetter-resourcenhungriger"-Konzept Marktanteile verliert ...

Zitat:
Also mMn hat Xandros zumindest ein allgemein höheres Interesse an Linux bewirkt.
Es gab doch einige, die mal Linux-Luft schnupperten, ohne vorher jeh damit gerechnet zu haben.
Ubuntu hat dem dann noch Vorschub geleistet.
Ok - wer dann auch wirklich hängen blieb ist natürlich eine andere Frage ;)

Also zumindest bei mir vermutest Du da richtig - und ich bin auch dabei geblieben :)
Und es hat für mich einen starken Promoter gegeben, der mir über die (trotz gewisser UNIX-Vorerfahrungen vorhandenen) Einstiegshürden hinweghalf - danke, tosty :thumb_up:
Ubuntu gab es ja lange vorher schon, aber für die leistungsschwachen und mit wenig Ressourcen ausgestatteten EEEs hat es sich natürlich angeboten, nachdem das Xandros Altersschwäche zeigte.

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Fr 27. Jul 2012, 09:31
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