super danke für dir Umpfangreiche Hilfe! Also ich nutze einen Drucker Brother DCP-150C. Das wars eigentlich auch. Nochmal zu Installation: Also muss ich im Prinzip nur Ubuntu auf einen USB-Stick spielen, und was dann weiter? Geht es dann so weiter wie auf Computerbild.de mit Windows XP beschrieben? Also über den Bios, dann vom USB-Stick aus starten und die Partitionen löschen? Und nochmal zu den Treibern, habe ich das richtig verstanden, dass die Treiber für z.B. Webcam und so schon "dabei sind" wenn ich Ubuntu installiere? Die Installation habe ich ja eigentlich vertanden nur die Treiber machen mir noch Sorgen. Und danke, dass ihr hier so unglaublich hilfsbereit seit!

Du lädst Dir das entsprechende (CD-)Image von Ubuntu herunter sowie ein Programm namens unetbootin. Dann erstellst Du daraus einen bootfähigen USB Stick.

Von diesem kannst Du: (1) Ubuntu "live" nutzen (also OHNE Installation irgendwohin, einfach zum Test usw.) und (2) Ubuntu auch installieren.

Beim Booten einfach ESC mehrfach schnell drücken, dann erhälst Du ein Auswahlmenü, ob Du von interner SSD oder anderen Datenträgern booten möchtest. Man muß dazu NICHT ins Bios oder im Bios etwas verstellen.

Die Installation selbst ist menügeführt, u.a. wird dort auch die Festplatte/SSD neu partitioniert, mit einem Dateisystem formatiert usw.

Siehe auch: http://www.lidux.de/ubuntu-usb-stick-in ... ootin.html und http://wiki.ubuntuusers.de/unetbootin

Dein Multifunktionsgerät dürfte gut unterstützt sein, heißt Drucken (via) CUPS, Scannen (via SANE) und sogar die komischen Schnell-Tasten sollten gehen. Meine Schwiegereltern haben einen DCP-385C - da funktioniert das alles.

Brothers Linux Support ist unter: http://welcome.solutions.brother.com/bs ... index.html zu finden.

Entsprechend SW-Pakete (man nehme bitte de DEB Pakete!) finden sich unter:

Drucken - http://welcome.solutions.brother.com/bs ... l#DCP-150C
Scannen - http://welcome.solutions.brother.com/bs ... d_scn.html

Man nehme hier brscan sowie generell die 32 Bit Versionen.



Ja, der übliche Kram funktioniert out of the Box. Derzeit nutze ich den 701 (20G) noch als "Hauptrechner", da mein 900A erst heute aus seinem Kuraufenthalt in Österreich kam Selbst das vom 900A auf den 701 1zu1 per "dd" geclonte Ubuntu 10.04 LTS hat auch ohne große Änderungen (gut GRUB und fstab mußte man natürlich anpassen, da das jetzt auf der 16 GB SSD im Flashcon Slot läuft ) sofort funktioniert.

Siehe mal schnell hier



Natürlich kann man sich die Standard-Installation noch Eee-tauglich für kleinen Bildschirm und Flash-Speicher anpassen (Dateisystem ext2 anstelle ext3 oder ext4 - Verzicht auf Journaling!!, kein Swap ["Auslagerungsdatei"] einrichten!!, kleinere Tools wie jupiter [Bildschirm per Klick z.B. auf 800x600 einstellen] oder eee-control nutzen ....)

Servus,

Hi Chrysler,

ich formuliere meine Erfahrungen mit Ubuntu mal etwas laienhafter: meine Erfahrung ist die, dass man sich um "Treiber" viel weniger kümmern muss als unter Windows, wenn man nicht die allerneuesten Geräte hat. Vieles, was bei Windows statisch installiert wird, macht der Linux-Kernel dynamisch beim Hochfahren, scheint mir. Ich habe auch ein Multifunktionsgerät von Brother (einen MFC-7225N) und fand die Unterstützung von Brother für Linux vorbildlich - gut erklärt, problemlos zu installieren, wenn man so wie auf der Website beschrieben vorgeht.

Ich würde bei einem Gerät der Leistungsklasse und des Speicherausbaues eines 701 niemals Windows, egal welches, installieren. Damit wird man nie richtig glücklich, und nicht umsonst haben viele EEE-Nutzer genau deswegen das Handtuch geworfen. Demgegenüber funktionieren meine beiden EEE's mit Ubuntu 10.04 LTS völlig zufriedenstellend, und das, was damit nicht gut funktioniert, weil es zu viel Leistung braucht, funktioniert unter WinXP auch nicht besser. Insbesondere mit SP3 überfordert wie tosty schon schreibt XP deutlich leistungsfähigere Rechner - ich habe es sehr bereut, das auf einem anderen Notbook installiert zu haben.

Ich habe mir auch die neueren Ubuntu-Versionen angesehen und keine echten Fortschritte bemerkt. Zudem hat die neueste Version einen Desktop, der funktional nicht annähernd das bringt, was die früheren GNOME-Versionen konnten. Wenn Du wenig Probleme haben willst, kann ich Dir nur empfehlen, die 10.04 LTS (Long Time Support) zu installieren (die ist inzwischen stabil und Du wirst nicht dauernd mit unnötigen Updates belästigt) und bis zur nächsten LTS-Version (kommt glaube ich im Oktober 2012) dabei zu bleiben, dann kann man immer noch schauen, was die Nachfolgeversion besser kann.

Gruß Franz

Ob man eine Linux-Distribution wie Ubuntu oder ein Windows-System verwenden soll, hängt vermutlich ganz von den eingesetzten Programmen und dem vorgesehenen Einsatzzweck des PC's ab. Bei manchen ist die Wahl des Betriebssystems auch einfach eine "Glaubensfrage". Ich hatte damals auf meinem EeePC 701 von Anfang an Windows XP installiert und war zufrieden damit. Man musste zwar an jedem Patchday (2. Dienstag im Monat) bei vielen Updates danach zwar wieder die SSD etwas entrümpeln, im Großen und Ganzen lief das System aber ohne irgendwelche Probleme oder unverhätnismäßig lange Hänger. Neben den Updates muss man beim Installieren von Programmen auch darauf achten, dass sie sich nicht in den Autostart-Einträgen verewigen, unnötige Quickstarts oder ähnliche Programme sollte man über "msconfig" deaktivieren (ist aber jetzt nicht EeePC-speziell, sollte man generell machen). Lange Bootzeiten hatte ich auch nie, das Windows auf dem 701 startete vergleichsweise sehr schnell (45sek. meiner Erinnerung nach) wo Ubuntu (7.10 oder 8.04 war das zu der Zeit) sich über zwei Minuten Zeit ließen, nur das Xandros war so schnell wie Windows. Die Akkulaufzeit war unter Windows genauso mäßig wie unter Linux, mit dem 4,4Ah Akku waren im günstigsten Fall 2h möglich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Windows XP kann man auf dem 701 4G auch sinnvoll einsetzen, denn der Pinguin mag mich - aus welchen Gründen auch immer - nicht

Da habe ich schon eine Erklärung - wenn man so viel von Windows weiß wie Du, hat jedes andere OS ein ziemliches Handicap beim Start

Aber nur beim Start!
Ich nutze selber XP zusaetzlich, bis vor nem Halben Jahr noch W2000 was aber nicht mehr ging mit neuer Hardware.
Ich spiele immer gerne am PC, dazu brauche ich Windows )-: aber fuer alles andere geht Linux sogar besser, ist aber sicher auch gewoehnung.

Ein Windows verlangt bei installation und wartung viel viel mehr Aufwand, am 701 ist dies sogar zwingend!

ich habe beides auf dem 701 er gehabt, meiner Meinung ist das XP auch ohne SP3 zumindest schwerfaelliger als viele Linux Disributionen.
Selbst nach starkem Entschlacken und modifizieren ists verdammt eng auf der Platte und XP waechst und waechst und waechst ohne zutun wenn ich nicht andauernd selber aufwand betreibe.
Natuerlich ist dieser Aufwand keine Arbeit wenn man versteht um was es geht u. wie mans bewerkstelligt.

@markii, Deine Bootzeit die Du zu ubu angegeben hast muss so nicht sein, auch beim Ubuntu gibts ne msconfig

@Chrysler, auf jeden Fall denke ich koennen und werden Wir Dir alle bei der Installation Deiner Wahl helfen ob XP oder Ubuntu

Ich empfehle auch 10.4 beim 10.10 ist unter anderem,
eine neue Grafische Oberflaeche dabei, die der 701 Hardwaretechnisch erst mal ohne weiteres nicht schafft!
Welche man aber einfach mit nem Klick abschalten kann und hat automatisch die 10.4 Oberflaeche!


@Chrysler, suche Dir mal ne LIVE Linux Version, nimm vieleicht die 10.4 er brenn sie wie mans soll und Du kannst das dann in Deinem normalen PC Booten und benutzen (nur langsahm) und nach dem ausschalten ist alles wie es war!

Mit irgendwelchen Linux-Distributionen verschwende ich keine Zeit mehr.


Ich weiß nicht warum, aber jedes frisch installierte und unangetastete Linux-System (Installation-ISO Prüfsumme in Ordnung) das ich probierte machte irgendwelche unerklärlichen Mucken die man nirgendwo im Internet fand. Installierte man es dann neu, machte es dann wieder etwas anderes was es nicht tun sollte (Rauschen aus Lautsprechern beim Start, etc.). Unter anderem hatte ich schon, dass ein Ubuntu nur 2x startete, nämlich direkt nach der Installation und einmal danach, dann nie wieder. Oder aus heiterem Himmel nicht laufende Lüfter, die das System sehr heiß werden ließen, etc. etc. Die Liste könnte unendlich weitergehen, eine problemlose "out of the box experience" ist es bei Ubuntu, openSUSE, Linux Mint und was weiß ich nicht noch alles auf keinen Fall, zumindest bei mir.

Du Miesepeter

In Sachen Linux sowieso, aber interessanterweise verhält sich Android in Gegenwart von mir so wie es sein soll.

Jetzt haben wir hier aber genug Off-Topic Beiträge, die nächsten bitte halbwegs passend zum Threadthema.

Bist Du Dir da sicher? Ich meine, dass es auch nicht heimtelefoniert und dort schwätzt ...

Jetzt habe ich natürlich Deine Moderatoranweisung nicht beachtet