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volvox
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Re: Installation von Ubuntu
Hallo timo,
klar, Netbook-Version, das ist es.Ist irgendwie an mir vorbei gerauscht.
Danke für den Hinweis.
Gruß volvox
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Di 29. Nov 2011, 08:33 |
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franz.at
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Re: Installation von Ubuntu
TbqTimo hat geschrieben: es spricht aber auch NIX gegen ne aeltere Version! Naja, schon, Du hast dann wieder ältere Library-Versionen und läufst bei neueren Programmen wieder auf ... volvox hat geschrieben: klar, Netbook-Version, das ist es.Ist irgendwie an mir vorbei gerauscht. Das würde ich mir genau anschauen - ich bin dann letztlich doch wieder beim Gnome-Desktop (Desktop-Version) gelandet, weil er einfach besser zu bedienen ist, wenn es etwas komplizierter wird. Ich kann natürlich nicht sagen, ob bei dem 7"-Bildschirm das auch so gilt.
_________________ Linux Mint 17 Xfce (Ubuntu's Unity wollte ich nicht) - passt gut für den 901GO Aus purer Nostalgie auch einen 900A ersteigert und das Mainboard getauscht und weil zukunftssicherer (64bit-CPU) noch zusätzlich einen R101D zugekauft
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Di 29. Nov 2011, 09:42 |
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volvox
Registriert: Do 17. Nov 2011, 21:57 Beiträge: 152
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Re: Installation von Ubuntu
Hallo tosty und Franz, zu dem was Ihr über Viren und Co geschrieben habt, gehen mir einige Fragen durch den Kopf. Also, das Arbeiten mit der Bildschirmtastatur (Passwörtereingabe) kann der Sicherheit dienen, muss es aber nicht weil es Keylogger gibt, die Scrennshots machen. Linux-Distrib. sind eher sicherer als Windows, weil sie weniger verbreitet sind und es viele Distributionen gibt und somit für Angreifer weniger attraktiv sind. Richtig? Aber trotzdem könnte es passieren, so ein Ding einzufangen. Nun arbeiten doch viele Distributionen auf Debianbasis, sind die alle gleichermaßen gefährdet. Wie ist es wenn man - wie ich gerade- mit einem USB-Stick im Livemodus onleine ist. Können dann Viren und Co auf den Stick gelangen, sich dort einnisten und ihre Arbeit machen? PS: Das Arbeiten auf der Konsole macht Fortschritte: Verzeichnisse anlegen, Dateien kopieren, vrschieben, löschen etc. Gruß volvox
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Di 29. Nov 2011, 18:02 |
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TbqTimo
Moderator
Registriert: Do 21. Okt 2010, 18:43 Beiträge: 574
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Re: Installation von Ubuntu
Ja die Ansicht mache ich auch immer auf den normalen Desktop. Ich glaub den NetbookDesktop den s anfangs gab, gibts auch nicht mehr... u. von dem ganz neuen der auch den Netbookdesktop abgeloest hat rate ich ja auch ab!
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Di 29. Nov 2011, 19:03 |
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franz.at
Registriert: Di 19. Okt 2010, 12:38 Beiträge: 542 Wohnort: Oberösterreich
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Re: Installation von Ubuntu
volvox hat geschrieben: Also, das Arbeiten mit der Bildschirmtastatur (Passwörtereingabe) kann der Sicherheit dienen, muss es aber nicht weil es Keylogger gibt, die Scrennshots machen. ... oder sonstwie die Bildschirmeingaben abfangen. Richtig. Zitat: Linux-Distrib. sind eher sicherer als Windows, weil sie weniger verbreitet sind und es viele Distributionen gibt und somit für Angreifer weniger attraktiv sind. Richtig? Aber trotzdem könnte es passieren, so ein Ding einzufangen. Nun arbeiten doch viele Distributionen auf Debianbasis, sind die alle gleichermaßen gefährdet. Sie sind nicht nur weniger attraktiv, sie haben dadurch auch wesentlich weniger Ansteckungspotenzial. Punkto Debian bin ich mir nicht sicher - soweit ich das kenne, muss ja ein Virus es erst mal schaffen, dass sein Object Code auf dem Rechner ausgeführt wird. Das funktioniert üblicherweise so, dass er irgendwie diesen Code an eine Stelle platziert, wo ein laufendes Programm eigenen Code erwartet und infolgedessen dorthin verzweigt. So eine Vorgangsweise funktioniert aber nur dann, wenn der Virus genau weiß, wo im compilierten Code solche Stellen sind, z.B. klassischerweise nach einem Datenbereich, der eigentlich zu Ende wäre, aber durch Pufferüberlauf weiter gefüllt wird - mit Schadcode. Nachdem aber bei jeder Distribution anders compiliert wird, muss das nicht unbedingt funktionieren, weil ja dann die Programme unterschiedlichen Object Code haben und die Programmadressen variieren. Dazu kommt, dass durch die konsequente Rechteverwaltung in Unix-ähnlichen Betriebssystemen der Schadcode nur recht eingeschränkte Zugriffsmöglichkeiten auf das System hat, weil er in einem Bereich ausgeführt wird, in dem er systemrelevante Änderungen nicht vornehmen kann. Windows hat da zwar aufgeholt, hat aber immer noch das Problem, dass ältere Programme nur mit Administratorrechten laufen und dadurch potenzielle Angriffsziele sind. Zitat: Wie ist es wenn man - wie ich gerade- mit einem USB-Stick im Livemodus onleine ist. Können dann Viren und Co auf den Stick gelangen, sich dort einnisten und ihre Arbeit machen? Wo der Code gespeichert ist, ist unerheblich - es geht immer darum, was er bei der Ausführung anstellen kann. Er kann ein Livesystem genauso kompromittieren wie ein regulär installiertes und dieselben Aktionen durchführen. Gruß Franz P.S.: tosty hat dazu sicher noch mehr zu sagen, leicht möglich, dass er der einen oder anderen Aussage von mir widerspricht - ich bin da auch kein großer Experte
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Di 29. Nov 2011, 20:32 |
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volvox
Registriert: Do 17. Nov 2011, 21:57 Beiträge: 152
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Re: Installation von Ubuntu
Franz, danke für Deine Erläuterungen. Dann kann man nur hoffen - im Linuxsyste, dass der Kelch an einem vorübergeht. Oder was machst du auf Deinem Ubunturechner?
Gruß volvox
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Mi 30. Nov 2011, 14:34 |
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tosty
Moderator
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Re: Installation von Ubuntu
Moin, moin volvox, volvox hat geschrieben: zu dem was Ihr über Viren und Co geschrieben habt, gehen mir einige Fragen durch den Kopf. Das Thema scheint Dich ja arg zu beschäftigen? Darf man fragen, was dort im Speziellen und ggf. aus welchem Grund / gibt es einen spezifischen Grund (zur Sorge Deinerseits)? volvox hat geschrieben: Also, das Arbeiten mit der Bildschirmtastatur (Passwörtereingabe) kann der Sicherheit dienen, muss es aber nicht weil es Keylogger gibt, die Scrennshots machen. Hat Franz schon gesagt: Im Falle, daß es sich um einen Keylogger handelt, der Tastatureingaben abfängt, dann hilft das. In anderen Bedrohungslagen eben nicht .... überhaupt sind "Keylogger" eben nur ein Teilaspekt. volvox hat geschrieben: Linux-Distrib. sind eher sicherer als Windows, weil sie weniger verbreitet sind und es viele Distributionen gibt und somit für Angreifer weniger attraktiv sind. Richtig? Aber trotzdem könnte es passieren, so ein Ding einzufangen. Nun arbeiten doch viele Distributionen auf Debianbasis, sind die alle gleichermaßen gefährdet. Das kommt ganz auf den Fehler / die Sicherheitslücke an, die eine "Bedrohung" ausnutzt. Je nachdem welche Softare wie betroffen ist, sidnd as eher Probleme die alle Distributionen betreffen, die die Software in einer bestimmten Version einsetzen. Sicherlich können auch nur eine bestimmte Distribution (und der Abkömmlinge) betroffen sein .... Pauschal kann man dazu glaube ich keine Aussage treffen. Ein überwiegender Teil von klassichen Viren und Würmern sind halt auf Windows zugeschnitten und daher (i.d.R.) für Linux nicht problematisch. Dort gibt es wiederum andere Gefährdungen, die vor allem ständig (24/7) im Internet laufende Server betreffen, die Schwachstellen in Server- und Netzwerkdiensten ausnutzen oder irgendwelche Software wie Blogs, Forensystemen usw. Natürlich sind Lücken in plattformübergreifender Software (z.B. Java) dann potentiell auch gefährlich für alles, wo es drauf läuft, Windows, Linux, Mac, .... Beispiel: ComputerBase aus 2004: Java-Bug bedroht Windows und LinuxDaneben mag es auch mittlerweile eine Reihe hybrider Viren und Würmer geben, vgl. Macwelt: Virus bedroht Linux- und Windows-RechnerUnter Umständen entstehen auch Sicherheitsprobleme dadurch, daß eben Linux Distributionen ihre eigenen Änderungen an Software vornehmen, um diese anzupassen ("in die Distribution zu integrieren") ... oder schlicht, weil sich jemand überschätzt und Quellcode verändert, den er nicht wirklich durchschaut und meint eine "Programmierfehler" zu beheben, wohingegen der Code so UND GENAU SO eben einen bestimmten Zweck erfüllt: vgl. Wikipedia zu OpenSSL: Sicherheitslücke in Debian-PaketenDas könnte man noch unendlich fortführen PS: Ach ja, vor Jahren gabs mal im Linux Magazon eine Artikel zum Thema Bundestrojaner (unter Linux) und wie sowas unentdeckt auf den Rechner käme Nils Magnus: Einbruch für den Bund - Zehn Einfallstore für einen Linux-Bundestrojaner und zehn Abwehrstrategienvolvox hat geschrieben: Wie ist es wenn man - wie ich gerade- mit einem USB-Stick im Livemodus onleine ist. Können dann Viren und Co auf den Stick gelangen, sich dort einnisten und ihre Arbeit machen? Der USB Stick (sofern halt ja doch ein ganz normaler, insbes. schreibbarer Datenträger) unterscheidet sich da nicht von anderen Datenträgern. Schädlinge, die ein laufendes System befallen, kümmern sich da wenig drum ... Feinheiten wären bspw., daß ein Live-System, wenn auf eine CD gebrannt, dann eben nur während des Betriebes befallen würde und nach Ausschalten des Rechners der "Befall" zu 99,9% weg wäre - da die CD-ROM eben ein read-only Medium ist, auf dem sich der Schädling kaum einnisten kann ....
_________________ Modell 1: EEE PC 701 20G (ex 4G) | OS 1.0.3 + Ubuntu 10.04 | Celeron 900Mhz | 1 GB Ram | 4 GB + 16 GB SSD | Akku 2 x 5200mAh Modell 2: EEE PC 900A | OS 1.6.1.15 + Ubuntu 10.04 | Intel Atom N270 | 1GB Ram | 32 GB CF-"SSD" / 30 GB mSATA SSD + SOL108 Adapter | Akku 4400 mAh weitere EDV@Home Medion E2076D Nettop | Eee PC R105D | Antec D525MW Desktop | Raspberry Pi | Odroid U3 Zubehör: Samsung SE-S084 DVD-RW, div. Dongles für BT, DVB-T, IrDA, Serial, WLAN, UMTS, ...
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Mi 30. Nov 2011, 15:31 |
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volvox
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Re: Installation von Ubuntu
Jow tosty, warum mich das so beschäftigt? Unter Wondows hatte ich schon soetwas. Jedesmal wenn ich mich bei der Bank anmeldete, kam nicht sofort die Seite der Bank -wie üblich- sondern die Meldung: Der Sichheitsserver prüft .... Nach einer Minute kam dann die falsche Bankhomepage, wie ich später bemerkte. Ich hatte die Eingabe aber mit der Maus und über die Bildschirmtastatur gemacht. Passiert ist nichts. Hatte dann den Bordvirenscanner von Windows aktiviert und prompt kam die Meldung sinngemäß: Höchste Gefahr etc. Leichte Panik hatte ich schon.
Danke für die Erläuterungen. volvox
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Mi 30. Nov 2011, 16:06 |
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franz.at
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Re: Installation von Ubuntu
volvox hat geschrieben: ... was machst du auf Deinem Ubunturechner? Außer genau beobachten, was ich und der Rechner tun, gar nichts. Ich hatte bisher auch unter Windows keine Probleme mit Viren, mit Virenscannern schon (habe mir schon mal wegen eines Fehlalarms beim Reparaturversuch das System abgeschossen). Der einzige Virus, den ich definitiv mal per eMail geschickt bekam ("I Love You", vielleicht erinnert sich noch jemand) kam auch nicht zum Einsatz, weil mir der Betreff der Mail schon spanisch vorkam und ich sie nicht geöffnet habe . Wenn es wirklich die von tosty geposteten Hybridviren in freier Wildbahn geben sollte, muss man halt neu nachdenken, aber für Panik sehe ich derzeit wenig Anlass.
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Mi 30. Nov 2011, 17:08 |
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volvox
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Re: Installation von Ubuntu
Ok,
ich bin ganz entspannt, Danke Euch.
Gruß volvox
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Mi 30. Nov 2011, 17:30 |
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