Ich weiß nicht, wo die sonst wären.
Ich würde an Deiner Stelle sowieso die Opera-Version 10.11 installieren, vielleicht klappt es dann.


Die müsste es im Konqueror (vulgo Dateimanager) geben - ich habe das Xandros schon wieder niedergebügelt, so viel Nostalgie auf einmal ist mir fast zu viel

Ich würde vor einer Neuinstallation auch das Verzeichnis .opera löschen. Das sollte auch im Konqueror funktionieren: im persönlichen Ordner mit der rechten Maustaste einen leeren Platz anklicken, dann "Ausgeblendete Dateien anzeigen" (hast Du ja vermutlich schon einmal gemacht). Wenn der Besitzer des Ordners "user" ist (kann man in den "Eigenschaften" nachschauen), dann kannst Du ihn auch löschen, sonst halt in der Konsole mit "sudo rmdir .opera". Das funktioniert aber nur, wenn er wirklich leer ist, sonst (mit der nötigen Vorsicht!) "sudo rm -r .opera". Dann wie gehabt mit dpkg die Version 10.11 installieren.

OK Franz, soweit ist alles klar Mal schaun, worauf es hinausläuft.
Es macht mir einen riesen Spaß, damit zu experimentieren. Riesen Dank an tosty und Dir.
Ich habe mir gerade den Kofler (im Terrashop- tostys Empfehlung) für Ubuntu 9.04 bestellt zum Einlesen, weil ich diese Version auf einem USB-Stick habe.
Später (nach meiner Experimentierphase) installiere ich sicher diese Version auf meinem 701er.

Noch zwei allgemeine Fragen zu der Bildschirmtastatur. Gibt es für das Xandross-System dafür auf der Konsole ein Befehl?
Ich konnte keinen finden.
Und 2. Ist es richtig, dass sogenannte Keylogger die Eingabe über die Bildschirmtastatur nicht mitschreiben können?

Gruß volvox

Bin ich leider mit beidem überfragt - Letzteres müsste wohl so sein ...

In der Theorie ja, weil du keine Buchstaben auf der Tastatur drückst sondern eigentlich nur deine Maus bewegst und drückst. Jedoch gibt es auch Keylogger, die bei jedem Mausklick einen Screenshot machen und da hilft dann auch die Bildschirmtastatur nicht mehr.
Aber für Linux generell (nicht nur Ubuntu) würde ich die Virengefahr sehr gering einstufen, anders als bei Windows.

Aha .. naja, Ubuntu 9.04 ist zwar auch schon älter, aber da Du es noch nutzt, hat das für Dich ja trotzdem Sinn
In dem allgemeinen, großen (über 1.000 Seiten) Linux-Buch von Kofler ist übrigens eine sehr ausführliche (für Anfänger zumindest auf alle Fälle) Einführung in Shell/Terminal und dortige Grundlagen und Befehle drinnen. Darauf wollte ich mit der ersteren Empfehlung hinweisen. Vermutlich wird es aber auch in Deinem Buch jetzt dazu ein Kapitel geben....



zu 1) Welche Bildschirmtastatur meinst Du? Ich nutze sowas nicht / selten ....

zu 2) Das kommt auf den Keylogger ein, wenn der nur dumm nach einer HW-Tastatur sucht und diese "abhört" ggf., ansonsten dürfte die Windows Bildschirmtastatur sich bspw. ja auch keiner absolut ungewöhnlichen Art der Verbindung mit dem restlichen System bedienen (also einfach irgendwelche Windows-APIs) nutzen und kann damit - einen entsprechenden Keylogger vorausgesetzt - sicherlich auch abgehört werden.

Wenn ein Angreifer erstmal die weitgehende Kontrolle über Dein System hat (gilt nicht nur für Windows), dann hilft Dir sowas auch recht wenig. Absolute Sicherheit hast Du unter keinem System.

Hallo tosty

bei Unbuntu bekomme ich die Bildschirmtastatur wenn ich auf der Konsole "Onboard" eingebe. Bei dem Xandros-System auf dem 701er funktioniert es nicht, ich dachte eben, es hat einen anderen Befehl.

Benutzen wollte ich die Bildschirmtastatur bei der Eingabe von Passwörtern, etwas Sicherheit kann nicht schaden.

Virenscanner bei Linux? Der 7o1er hat einen von Asus mitgebracht, ob er wirklich funktioniert(hilft) und mir nur etwas vorgaukelt weiß ich nicht.

Ich würde mal davon ausgehen, dass der allein auf Grund des Alters nichts hilft. Aus meiner Sicht war das Ding von Anfang an nur ein Placebo. Ich behaupte mal, Linux-Desktopsysteme sind allein wegen ihrer geringen Verbreitung und ihrer hohen Heterogenität von Natur aus sicherer als jedes virensoftwaregeschützte Windows-System. Bei Serversystemen mag es anders sein.

Bemerkenswert ist unter diesen Umständen, dass es die ersten Viren überhaupt auf Unix-Systemen (schon vor der PC-Ära) gab ...

Aha, okay. Habe ich noch nie benutzt und wußte um "onboard" noch nicht mal - siehste, so lernt ma dazu Da es ein GNOME Programm ist und Xandros eher KDE basiert ist, müßte man es wohl nachinstallieren. Aber das gibt es da glaube ich noch nicht....

Nachinstallieren (aus dem Xandros Server 2 Repo) kann man aber bspw. "xvkbd" .

Ob es ein mehr an Sicherheit darstellt, will ich mal daingestellt lassen. Gegenüber Keyloggern, die direkte Events der HW-Tastatur abfragen sicherlich. Unter Linux halte ich da nicht unbedingt für erforderlich (persönliche Meinung) und auch unter Windows bringt das nicht viel, wenn das System an sich verwanzt ist.



Er funktioniert sicher, ist aber veraltet und m.W. hat die zugrundeliegende ClamAV Soft zwischnzeitlich auch ein "Zwangsupdate" erfahren / neuere Virendefinitionen gibt es nur für neuere Versionen.

Unter Linux halte ich den Einsatz von Virenscannern eher für weitgehend entbehrlich und dann auch hautpsächlich für den Austausch in Windows-Umgebungen (die dann gefundenen Viren usw. sind aber eine Bedrohung für Win-Systeme, und nicht für Linux). Ich nutze sowas zwar auch, aber eher zur fallweisen Prüfung von Daen von/an Windows (USB Sticks, SD Karten usw. fremder Leute).

Auf dem Eee mit 4 GB ist das eher Platzverschwendung (Update der Virendefinitionen), es bringt aber wieder nichts - da vorinstalliert - die SW zu entfernen.

Wie Franz schon erwähnte: Linux ist nicht per se "sicher(er). Die Bedrohungslagen sind halt andere, insbes. bei Serversystemen, die permanent und mit fixer IP "im Internet stehen".

In gewisser Weise ist dieser ganze "Sicherheitskram" (so nötig er durchaus ist, denn sonst fängt man sich unter Windows binnen eines Tages was ein) schon selbst "sicherheitskritisch", wiegt er doch die Anwender in falscher Sicherheit .... ich installiere mir einfach Virenscanner, Firewall, On Screen Tastatur, Backup usw. .... schon ist alles paletti und ich bin vom Denken und Handeln befreit. Das verfehlt gründlich im Zweifel.

Insbesondere sind die Erkennungsraten, gerade neuer Viren, erschreckend niedrig, selbst bei (mehrfach) täglichem Einspiel der Virendefinitonen und trotz Heuristiken usw. Dergleichen habe ich unlängst erst erlebt (und hatte es @Franz auch intern hier im Modbereich diskutiert).

Beispiel DWM.EXE am 28.9.2011

Ok dann bin ich bei Linux entspannter,was Viren und Co betrifft.

Welche Distribution für mein Asus 701er 4 GB würdet Ihr denn aufgrund der geringen Festplatte nehmen?

Ich bin halt auf Ubuntu gestßen, weil es so populär ist.

Ubuntu ist doch OK!

Die haben Netbookversionen, die ich auf empfehlen kann.
Aber nicht ueber die Version 10.10 (und da musst Du auch den Klassischen Desktop waehlen)
Alle neueren Versionen, Packt der 701 nicht ohne weiteres.

Nimm 10.04 LTS Netbook! Da musst Du nix machen ausser installieren.
Es laesst sich noch lange aktuell halten u. fals Du auf neue Versionen stehst ist das noch ne gute Nummer
http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/a ... e-download

es spricht aber auch NIX gegen ne aeltere Version!

mfg timo