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 [1015PN] AKKU lädt nicht mehr 
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Beitrag Re: [1015PN] AKKU lädt nicht mehr
try hat geschrieben:
Die einzig sicherste Lösung den Akku zu schonen ist, ihn immer geladen zu lagern.
Ob nun "Voll-Geladen" oder erfundene "Lade-Entlade-Intervalle" die Akkus positiv beeinflussen ist zumindest bei Netbooks nie wirklich bestätigt worden.

Die Zellenhersteller geben meist eine Ladung von 40 - 60% als günstigste Lagerbedingung an - es ist aber sicher kein großer Schaden, wenn man den Akku vollgeladen zur Seite legt.

Zitat:
Die Tiefenentladung der LI-Ion-Akkus unter einer kritischen Marke (meist 2,5V - lt. franz.at).

Die Sicherheitsschaltung der mir bekannten EEE-Akkus (Seiko S-8253AAD) schaltet jedenfalls bei 2,4+-0,08V/Zelle ab (und bei 2,7+-0,1V/Zelle wieder ein). Panasonic beispielsweise gibt 2,5V als tiefste Entladespannung an.

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Fr 24. Aug 2012, 09:21
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Beitrag Re: [1015PN] AKKU lädt nicht mehr
franz.at hat geschrieben:
try hat geschrieben:
Die einzig sicherste Lösung den Akku zu schonen ist, ihn immer geladen zu lagern.
Ob nun "Voll-Geladen" oder erfundene "Lade-Entlade-Intervalle" die Akkus positiv beeinflussen ist zumindest bei Netbooks nie wirklich bestätigt worden.

Die Zellenhersteller geben meist eine Ladung von 40 - 60% als günstigste Lagerbedingung an - es ist aber sicher kein großer Schaden, wenn man den Akku vollgeladen zur Seite legt.

Zumindestens erhält man man dadurch ein wenig mehr Lagerzeit ;)

BTW (Nur mal so Interesse halber) Kennt jemand Angaben zu Entladungskurven der Netbooks ohne Last?
Vielleicht kann man ja daraus zumindestens mal so etwas wie "Grenzwerte" zur maximalen Lagerzeit entwickeln?

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Fr 24. Aug 2012, 10:00
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Beitrag Re: [1015PN] AKKU lädt nicht mehr
try hat geschrieben:
BTW (Nur mal so Interesse halber) Kennt jemand Angaben zu Entladungskurven der Netbooks ohne Last?
Vielleicht kann man ja daraus zumindestens mal so etwas wie "Grenzwerte" zur maximalen Lagerzeit entwickeln?

Diese Frage verstehe ich jetzt nicht ganz - was meinst Du mit "ohne Last"?

Ich habe mal bei einem 701 nachgemessen - im Standby hat er wenn ich mich recht erinnere 170mA verbraucht, und im "ausgeschalteten" Zustand immer noch so etwa 15mA (wobei ich vermute, dass dieser Wert vom BIOS abhängt, also kaum allgemeingültig ist). Aber wie gesagt, bei 2,4V/Zelle schaltet dann der Akku ganz ab, dann ist eigentlich nur mehr der Überwachungs-IC des Akkus (max. 0,1µA im Power-Down) und die Selbstentladung des Akkus wirksam.

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Fr 24. Aug 2012, 10:34
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Beitrag Re: [1015PN] AKKU lädt nicht mehr
franz.at hat geschrieben:
Diese Frage verstehe ich jetzt nicht ganz - was meinst Du mit "ohne Last"?
Oh - ja, das war sehr unglücklich formuliert!
Ich meine natürlich die Selbstentladung bzw. auch den Verbrauch bei gestecktem Akku mit ausgeschaltetem Verbraucher.

franz.at hat geschrieben:
und im "ausgeschalteten" Zustand immer noch so etwa 15mA.
Gilt dies auch bei Lagerung des losen/ungesteckten Akkus, also reiner Selbstentladung?
Hintergrund der Frage: Gibt es Vorteile bei ungesteckter Lagerung?

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Fr 24. Aug 2012, 10:43
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Beitrag Re: [1015PN] AKKU lädt nicht mehr
try hat geschrieben:
franz.at hat geschrieben:
und im "ausgeschalteten" Zustand immer noch so etwa 15mA.
Gilt dies auch bei Lagerung des losen/ungesteckten Akkus, also reiner Selbstentladung?
Hintergrund der Frage: Gibt es Vorteile bei ungesteckter Lagerung?

Nein, das gilt nur, wenn der Akku am EEE steckt. Der Stromverbrauch dürfte weitgehend auf das Konto des EC-Controllers am Mainboard gehen, der bei angestecktem Akku weiterhin versorgt wird. Außerdem braucht der Chipsatz (Southbridge) noch ein bisschen Strom für die Echtzeituhr, die bei angestecktem Akku nicht von der Lithiumbatterie, sondern vom Akku versorgt wird.

Bei abgestecktem Akku ist dieser im Power-Down-Zustand, da ist nur mehr der oben erwähnte Sicherheits-IC und die normale Selbstentladung der Zellen wirksam, aber die ist bei Li-Ion-Zellen sehr gering - ähnlich wie bei Li-Primärzellen im Bereich mehrerer Jahre. Nachteil des Absteckens ist, dass dann die Echtzeituhr aus der Stützbatterie (CR2032) versorgt wird, und die hat eine rechnerische Entladungszeit von nur gut 2 Jahren (und deren Austausch erfordert ein Zerlegen des EEE) .

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Fr 24. Aug 2012, 10:55
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